26-mal brach ein 43-Jähriger in Gotteshäuser im Burgenland und der Steiermark ein. Beim letzten Coup wurde er gefasst.
Aufgebrochene Sakristeitüren, aufgezwängte Fenster, leer geräumte Handkassen und geplünderte Opferstöcke hinterließ ein Einbrecher zwischen Juni und September bei seinen Coups im Burgenland und der Steiermark. Insgesamt 26 Kirchen in den Bezirken Eisenstadt Umgebung, Neusiedl, Oberpullendorf, Oberwart und Hartberg/Fürstenfeld waren im Zuge dieser „frevelhaften“ Serie Ziel des damals noch unbekannten Täters gewesen. Der Kriminelle hatte es dabei stets auf Bargeld abgesehen.
Spur führte nach Ungarn
Das Landeskriminalamt Burgenland führte umfangreiche Erhebungen durch. Mithilfe der Zeugenaussagen, Kameraauswertungen und einem DNA-Treffer gelang es den Beamten schließlich den Serieneinbrecher auszuforschen. Es handelt sich um einen 43-jährigen Ungarn.
Verfolgungsjagd mit Polizei
Wie sich herausstellte, war der Kriminelle auch in seinem Heimatland in ein Gotteshaus eingedrungen. Als er dabei entdeckt wurde, lieferte er sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei, bei der er die Kontrolle über den Wagen verlor und einen Verkehrsunfall verursachte. Der Mann sitzt nun in Ungarn in Haft.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.