Das „Alte Brauhaus“ in Frauenkirchen im Burgenland wird modernisiert. Erbaut wurde das Wirtshaus 1680 durch Fürst Paul Esterházy. Das geschichtsträchtige Haus ist das letzte traditionelle Wirtshaus in Frauenkirchen und soll jetzt umgebaut und zukunftsfit gemacht werden.
In die Familie Püspök kam es im Jahr 1962, Paul und Marianne Püspök übernahmen 1970 und gaben dem Lokal seinen jetzigen Namen „Altes Brauhaus“. 2004 übernahm Tochter Ilona als Paprikawirtin. Dann prägte von 2015 bis 2025 das Wirte-Ehepaar Katharina und Daniel Hickel das Lokal. Ende dieses Jahres läuft aber der bestehende Pachtvertrag aus.
Schließzeit ab Dezember für den Umbau
Für die Püspöks Zeit, das „Alte Brauhaus“ von Grund auf zu sanieren und zu modernisieren. „Das Haus ist teilweise denkmalgeschützt“, erzählen sie. „Umgebaut werden deshalb nur die Teile, die nicht unter Schutz stehen. Das hat viel Planungsgeschick und Rücksichtnahme gefordert.“
Zum Gastro-Komplex gehört auch das Stadtcafé, das bereits per 1. August schließt. Die Kegelbahn ist damit Geschichte, die Räumlichkeiten des Cafés werden ins Brauhaus eingegliedert. Hier soll eine neue, moderne Küche entstehen. Weiters werden das Arkadenstüberl erweitert und die Toilettenanlagen adaptiert. Außerdem wird ein Wohn- in ein Personalhaus umgebaut.
Wir bitten unsere Stammgäste und Freunde um Verständnis für die Schließung.
Die Familie Püspök
Das „Alte Brauhaus“ schließt mit 1. Dezember, über den Winter sollen die Umbauarbeiten über die Bühne gehen. „Wir bitten unsere Stammgäste und Freunde um Verständnis für die Schließung. Aber dadurch soll das Bestehen des Lokals für die nächsten Jahrzehnte sichergestellt werden“, so die Püspöks. Im Mai soll das „Alte Brauhaus“ dann in neuem Gewand und mit neuem Pächter wieder aufsperren.
Interesse, das Lokal zu pachten? Dann unter ilona.puespoek@gmail.com bzw. 0676 3059659 melden!
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