Weihnachtsfreude

Fabio hofft auf die rettende Lungentransplantation

Oberösterreich
08.11.2023 11:20

Nach aggressivem Lymphdrüsen-Krebs und Stammzellentherapie kämpft der zehnjährige Fabio aus Steyr auf Intensivstation um sein Leben. Eine Lungentransplantation ist seine letzte Chance. Die „Krone“unterstützt mit unseren Lesern im Rahmen der Aktion „Weihnachtsfreude“ Fabio und seine Familie. Helfen Sie mit!

Am 3. Dezember wird Fabio elf Jahre alt. Ob der Schüler aus Steyr seinen Geburtstag auch bewusst erleben kann, ist leider ungewiss. Denn der lebensgefährlich erkrankte Bub liegt seit Monaten auf der Intensivstation des St.-Anna-Spitals in Wien, wo er am 30. Oktober in den Tiefschlaf versetzt werden musste. Sein seit einer Krebserkrankung schwerst malträtierter Körper benötigt dringend Ruhe.

„Wir beten zu Gott“
„Wir beten zu Gott, dass sich sein Zustand hoffentlich noch stabilisiert“, sagt sein Vater – ein 47-jähriger Arbeiter – der, genauso wie die Mama (47), die sich als Drogerieverkäuferin karenzieren ließ, nun rund um die Uhr an Fabios Seite wacht. Beide finden nachts kaum noch Schlaf, schlummern nur untertags höchstens ein paar Stunden. Neben der emotionalen Ausnahmesituation ist nun auch die finanzielle Lage durch den Aufenthalt in Wien angespannt.

So können Sie helfen

Liebe Leser! Wenn Sie in diesem Fall helfen möchten, spenden Sie bitte unter dem Kennwort „Lebensgefahr“ an unser „Krone“-Sonderkonto bei der Hypo Oberösterreich:
IBAN: AT76 5400 0000 0040 0002;
BIC: OBLAAT2L

 

Spender werden wahlweise namentlich in der Printausgabe veröffentlicht. Sollten Sie aber anonym bleiben wollen, führen Sie, das bitte explizit im Feld „Verwendungszweck“ an. Die Spenden sind steuerlich absetzbar!

Leiden begann im August 2021
Das Leiden des tapferen Fabio dauert schon seit August 2021 an, nachdem in seinem Bauchraum Flüssigkeit festgestellt worden war, ein Teil des entzündeten Darms entfernt werden musste und zu allem Überdruss noch eine Blutvergiftung auftrat. Ein Laborbefund bestätigte schließlich, dass Fabio an einer leider wenig erforschten, aber hochaggressiven Form eines Lymphdrüsenkrebses („Burkitt Lymphom“) leidet.

Sechs Chemo-Therapien bereits absolviert
Die „bösen Zellen“ hatten sich schon in seinem ganzen Bauchraum und auf der Lunge ausgebreitet. Trotz sechs schmerzhafter Chemo-Blöcke wucherte der Krebs in Fabios Körper munter weiter und befiel auch noch sein Zwerchfell. Weitere chirurgische Eingriffe waren unabwendbar.

Drei bis viermal pro Woche muss Fabios Blut gewaschen werden
Für Fabio gab es schließlich nur noch einen Hoffnungsschimmer: eine Stammzellentransplantation. Allerdings konnte lediglich ein Spender gefunden werden, dessen Blutzellen nur zu 90 Prozent mit denen Fabios übereinstimmten. Die Folge davon waren Abstoßungsreaktionen, die leider auch mit Immunsuppressiva nicht völlig in den Griff zu bekommen waren. Drei bis viermal pro Woche muss Fabios Blut gewaschen werden.

Der Zehnjährige bekam auch die höchstmögliche Dosis an Cortison verabreicht. „Sein Immunsystem ist völlig im Keller. In Fabios Lunge haben sich auch Keime und Pilze eingenistet, die seine Bronchien zerstören. Und auf die verabreichten Medikamente reagierte er allergisch“, so der Vater.

Die Lunge ist schwach und zerstört
Die Lunge des Sohnes sei inzwischen derart schwach und zerstört, dass an einer Transplantation vermutlich kein Weg mehr vorbeiführe. Vorausgesetzt, der körperliche Zustand des Buben kann davor noch so weit stabilisiert werden, dass er einen derartigen Eingriff überstehen könne. Die Entscheidung wird bald fallen. „Wir probieren alles, dass Fabio bei uns bleiben und sein Leben gerettet werden kann. Er hängt auch extrem stark daran!“

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