Er wurde reanimiert

Nach Schock-Szene: Bas Dost meldet sich aus Klinik

Daumen hoch bei Bas Dost(Bild: AFP, X, krone.at-grafik)

Schock in der niederländischen Fußball-Liga! Während der Partie zwischen NEC Nijmegen und AZ Alkmaar brach der ehemalige Wolfsburg-Stürmer Bas Dost plötzlich zusammen und musste laut Medienberichten reanimiert werden. Die gute Nachricht: Bas Dost ist wieder ansprechbar, meldete sich am Abend aus der Klinik.

Was war passiert?

Der Stürmer war in der Nachspielzeit der Partie am Mittelkreis plötzlich ohne Fremdeinwirkung zusammengebrochen, ein Alkmaar-Spieler winkte sofort Rettungspersonal herbei. Der Schiedsrichter unterbrach die Partie. Bas Dost wurde sofort reanimiert, minutenlang verarztet und schließlich mit der Trage von Platz gebracht. Spieler beider Klubs stellten sich schützend um ihn und schirmten ihn mit einem Tuch ab.

Sein Klub Nijmegen führte zum Zeitpunkt der dramatischen Szenen mit 2:1. Bas Dost selbst sorgte in Minute 11 für die frühe Führung, das 2:0 bereitete er vor. Nach seinem Zusammenbruch wurde das Spiel abgebrochen. Wie die Zeitung „De Gelderlander“ berichtete, hielt Dost (34) bereits wieder einen Daumen nach oben, als er unter dem Applaus der Zuschauer auf einer Trage das Spielfeld verließ.

„Glücklicherweise bei Bewusstsein“
Später in der Kabine habe Dost sich bereits auf der Trage aufgerichtet, als sein Vater dort eintraf und er habe seine Frau angerufen, um sie zu beruhigen, berichtete „De Gelderlander“. Nijmegen schrieb auf X (vormals Twitter): „Bas Dost ist glücklicherweise bei Bewusstsein. Ich wünsche dir viel Genesung und Kraft, Bas.“ Um kurz nach 21 Uhr kam dann endgültig die Entwarnung mit einem Posting des Klubs mit einem Foto des Stürmers aus der Klinik.

Bas Dost dort: „Mir geht es gut. Die Hilfe, die ich vor Ort erhielt, war fantastisch. Ich bin jetzt im Krankenhaus und es geht mir gut. Danke für all die Unterstützung!“

Der 18-fache Teamspieler der Niederlande kam erst im Sommer von Ütrecht zu Nijmegen. Der 34-Jährige Stürmer spielte zuvor für Heerenveen, VfL Wolfsburg, Sporting Lissabon, Eintracht Frankfurt und Club Brugge.