Niemand vermisst

Vorsichtige Entwarnung nach „Kindesentführung“

Oberösterreich
20.10.2023 06:46

„Lieber einmal zu viel Alarm schlagen als wegsehen!“ - die oberösterreichische Polizei gibt vorsichtig Entwarnung nach der mutmaßlichen Kindesenführung bei Ohlsdorf, bedankt sich aber auch gleichzeitig bei dem Mädchen, das die Großfahndung ins Laufen gebracht hatte.

Zwei tätowierte Männer, die ein etwa zwölfjähriges Mädchen bei Ohlsdorf im Traunviertel in einen weißen Kastenwagen zerren. Das erzählte ein 13-jähriges Mädchen am Donnerstagnachmittag am Telefon ihrer Mama, nachdem sie eine verdächtige Szene von daheim aus am Fenster beobachtet gehabt haben will. Das Mädchen war mit seiner jüngeren, sechsjährigen Schwester alleine daheim gewesen. Die Mutter rief die Polizei, die eine Alarmfahndung auslöste.

In einem 30-Kilometer-Radius wurden Kontrollposten aufgezogen und Autos kontrolliert. Gleichzeitig wartete man auf eine Vermisstenmeldung. Doch die kam nicht und es gab auch keine weiteren Meldungen verdächtiger Beobachtungen.

„Derzeit gehen wir davon aus, dass es ein Fehlalarm war“, heißt es von den Ermittlern, die vorsichtig Entwarnung geben. Sollte es aber neue Hinweise geben, wird die Fahndung wieder aufgenommen.

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