Lange wurde um den Bau der neuen Verbindung auf das Kieserl gerungen, bald wird die neue Seilbahn eröffnet. Auf Einheimische wartet mit der „Hoamatkarte“ ein neues Zuckerl.
Ein 70 Millionen Euro teures Seilbahn-Projekt nimmt bald erstmals Fahrt auf. Die Gondelbahn auf das Kieserl in Großarl soll diesen Winter Skifahrer auf den Berg bringen, nach nur neun Monaten Bauzeit. Die Bahn, die das beliebte Varianten-Skigebiet Roslehen erschließt, soll den Zusammenschluss mit den Liften in Dorfgastein noch weiter vorantreiben. An der neuen Bergstation am Kieserl wäre für eine Gondel von der Gasteinerseite jedenfalls schon alles vorhanden.
Schon ab November gibt es für alle Großarler und Hüttschlager die „Hoamatkarte“. Einheimische können mit ihr um 400 Euro ein Jahr lang alle Lifte, Loipen, Freibad und Öffis im Tal benutzen. Kinder (100 Euro) und Jugendliche (280 Euro) zahlen deutlich weniger, eine vierköpfige Familie gar unter 1000 Euro. Die Aktion gilt auch für Mitarbeiter von Betrieben aus dem Großarltal.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.