Die TV-Moderatorin Mareile Höppner hatte jahrelang einen Stalker. Nun spricht die 46-Jährige erstmals über die „furchtbare“ Erfahrung.
Der „Bild“ schilderte die „stern TV“ und „Extra“-Moderatorin jetzt die Angst, die jahrelang ihr Begleiter war.
„Das war furchtbar“
„Das Stalking ging über Jahre, sogar so weit, dass er mir vermeintlich vergiftetes Essen geschickt hat und ich mit Wachschutz zu meinem Auto laufen musste. Das war furchtbar“, schilderte Höppner.
Der Mann hätte Blumen geschickt, sei vor dem Sender gestanden und versuchte sogar einmal, als Blumenkurier bei RTL Nord reinzumarschieren.
Stalker meldete sich wieder
Die Polizei konnte ihr nicht helfen. Aber immerhin ließ der Sender sie durch einen Bodyguard beschützen. Der Spuk hörte plötzlich auf. Höppner vermutet, dass der Security-Mann ihn abgeschreckt haben könnte.
Die Angst blieb aber bestehen, dass er wieder auftaucht. Und tatsächlich erhielt sie zehn Jahre später auf Social Media eine Nachricht von ihm.
„Es war wirklich Horror!“, so Höppner, „ich habe also diesen Menschen sofort blockiert, der mir angedeutet hat, dass er mein Stalker von damals ist.“
Sie fordert nun, dass die Anonymität im Netz beendet wird. „Ich wünsche mir daher eine Kenntlichkeit im Netz. Dann wäre das gar nicht möglich! Warum muss ich mit meinem Namen geradestehen und der Stalker kann irgendjemand sein, sich immer wieder mit anderen Namen anmelden. So weiß ich nie, ob jemand mein Stalker ist“, erklärte sie.
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