Hartberg will beim WAC heute wieder den Fahrstuhl nach oben besteigen. Aus München wurde Abwehr-Talent Angelo Brückner geholt.
Nach drei unbesiegten Spielen zum Auftakt gab’s zuletzt für Hartberg zwei Dämpfer (1:5 gegen Salzburg, 0:3 gegen Klagenfurt) - heute in Wolfsberg ist’s gegen den traditionellsten Gegner des TSV (in 43 Duellen in drei verschiedenen Ligen gab’s mit 13 Siegen und 17 Niederlagen ein ständiges Auf und Ab) höchste Zeit, wieder den Fahrstuhl nach oben zu besteigen.
„Wir müssen einiges viel besser machen als zuletzt gegen Klagenfurt“, fordert Trainer Markus Schopp, „wir müssen in der letzten Zone noch viel gefährlicher werden, es fehlt mir die absolute Bereitschaft, dorthin zu gehen, wo’s weh tut. Und wir lassen uns viel zu leicht bestrafen. Wenn wir das Gleichgewicht nicht herstellen, wird jedes Spiel schwer. Mit dem WAC liegt ein hartes Brett vor uns!“ Einige Umstellungen sind angedacht - wobei Ruben Providence mit einem Faserriss im Oberschenkel noch passen muss: „Ich gehe aber davon aus, dass er nächste Woche wieder dabei ist“, so Schopp.
Donis Avdijaj ist zurückgekehrt
„Königstransfer“ Donis Avdijaj ist nach seiner Heimkehr erstmals wieder verfügbar - und sollte eine Soforthilfe sein: „Donis hat uns schon zweimal in schwierigen Situationen geholfen, unsere Ziele zu erreichen. Im Frühjahr waren wir mit ihm schon sehr weit in unserer Idee. Dazu ist er ein positiver Charakter, der uns bereichert.“
Bayern-Talent spielt in der Oststeiermark
Avdijaj war aber nicht der letzte Zugang für Schopp - am letzten Transfertag wurde noch ein Rechtsverteidiger-Ersatz für Jürgen Heil geholt. Der 20-jährige Deutsch-Philippiner Angelo Brückner kam leihweise bis Sommer 2024 von Bayern II, wo er in der Regionalliga auf 71 Einsätze kam. Die guten Kontakte von Obmann Erich Korherr zu Christoph Freund machen sich bezahlt!
Markus Schopp ist mit dem Zugang happy: „Angelo ist ein spannender Spieler, den wir auf dem Weg in den Erwachsenen-Fußball begleiten dürfen.“
Marin Karamarko hingegen hat grünes Licht, sich einen Klub zu suchen. Die Drähte nach Kroatien glühen. Aber es gibt’ keine Eile, denn in Kroatien dauert die Transferzeit eine Woche länger.
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