Zurück bei DSV Leoben

Deni Alar: „Ich werde auf meine Chance warten“

Deni Alar wurde im Rapid-Trikot nicht mehr glücklich, versucht es nun bei DSV Leoben.

(Bild: GEPA)

Deni Alar weiß, wie man Tore schießt. In 273 Bundesligaspielen erzielte er 97 Treffer. Doch zuletzt kam der Steirer in seiner Karriere nicht mehr auf Touren. Nun versucht er sein Glück bei DSV Leoben. Feiert er nun ausgerechnet gegen Ex-Klub Vienna sein Debüt?

Lange ist’s her, dass Deni Alar das letzte Mal den Dress von DSV Leoben trug. Im November 2008 war das. Danach verschlug es ihn erst zu Kapfenberg, dann zu Rapid, später zu Sturm, wieder Rapid, zu Levski Sofia, St. Pölten und zur Vienna.

Vor zehn Tagen dann der Wechsel zurück zu Leoben. Dorthin, wo die Profikarriere einst begonnen hat. „Ich freue mich, dass ich zurück bin. Aber die Konkurrenz im Sturm ist groß. Es liegt an mir, dass ich mich aufdränge. Ich werde auf meine Chance warten“, sagt Alar, der mit Coach Carsten Jancker bereits bei Rapid zusammengearbeitet hat. „Er war mein Co-Trainer, weiß, was ich kann. Von seiner Erfahrung als Ex-Profi von Bayern habe ich damals unheimlich profitiert.“

„Trainer wollte mich nicht“
Dass Alar, der in 273 Bundesligaspielen 97 Treffer erzielte, das Toreschießen nicht verlernt hat, will er in Leoben allen beweisen. Bei seiner letzten Station, dem heutigen Gegner Vienna, hat es zuvor gar nicht geklappt. „Ich habe dort oft das Gefühl gehabt, dass mich der Trainer gar nicht haben wollte. Das kann nicht funktionieren.“ Vielleicht klappt es nun gegen die Vienna – im ersten Zweitliga-Duell gegen DSV seit 22 Jahren.