Nachdem sich die Vorwürfe gegen einen Grazer Kindergartenpädagogen wegen des Verdachts möglicher sexueller Übergriffe nicht bestätigen konnten, wurden die Ermittlungen nun eingestellt.
Die Staatsanwaltschaft Graz hat die Ermittlungen gegen einen Grazer Kindergartenpädagogen wegen des Verdachts der sexuellen Übergriffe eingestellt. Gegen den Mann wurden seit Oktober 2022 mehrere Anzeigen eingebracht, die zwei unterschiedliche Kindergartenstandorte betroffen haben. Die erhobenen Vorwürfe konnten sich aber „nicht mit der im Strafverfahren erforderlichen Sicherheit bestätigen“, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung der Staatsanwaltschaft Graz.
Monatelange Ermittlungen
Die Rede war von sechs teils schweren Missbrauchsfällen, die bis ins Jahr 2021 zurückreichen sollen. Die Staatsanwaltschaft hatte seit Monaten Ermittlungen geführt. „Nach den durchgeführten gerichtlichen Einvernahmen konnte mit Blick auf die hierzu eingeholten aussagepsychologischen Gutachten bei sämtlichen Kindern ein wahrscheinlicher Erlebnisbezug für die verfahrensgegenständlichen Übergriffe nicht angenommen werden“, fasste nun die Anklagebehörde zusammen.
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