57.000 Euro Beute

Berliner Polizist raubte Autofahrer aus

Ausland
16.08.2023 09:54

Kurioser Überfall in Deutschlands Hauptstadt: Ein Hauptkommissar der Berliner Polizei steht unter Verdacht, einen Autofahrer überfallen und diesem 57.000 Euro geraubt zu haben.

Der Vorfall ereignete sich bereits am 19. Juli. Laut Staatsanwaltschaft soll der 48-Jährige gemeinsam mit einem unbekannten Komplizen auf der Stadtautobahn mit seinem Dienstauto unterwegs gewesen sein und auf Höhe des Messedamms sein Opfer (62) mit einer Polizeikelle angehalten haben. Dabei hat der Beamte auch seine Dienstwaffe im Holster getragen und so den Eindruck einer gewöhnlichen Kontrolle erweckt haben.

57.000 Euro und mehrere Handys „beschlagnahmt“
Während der Kontrolle soll der 62-Jährige mit Handschellen gefesselt worden sein. Der Polizist und sein Komplize durchsuchten das Auto und stahlen außer den 57.000 Euro mehrere Handys. Einem Bericht der „Bild“ zufolge dürfte das Duo von dem Geldtransport gewusst haben.

Opfer erhielt sogar polizeiliches Sicherstellungsprotokoll
Der Gipfel der Frechheit: Der Polizist hat seinem Opfer nach dem Raub noch ein polizeiliches Sicherstellungsprotokoll ausgestellt haben. Das Geld war dort nicht aufgelistet.

Ein Haftbefehl wurde ausgestellt, der Polizist suspendiert, die Ermittlungen laufen weiter.

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