695 Seemeilen, 358 Boote und ein Ziel: Das Fastnet Race zu Ende zu bringen und dabei viel zu lernen. Ziel jetzt: Ein Buch schreiben und sich auf das nächste Offshore-Rennen in zwei Jahren vorbereiten.
Das burgenländische Team war von Anfang an hoch motiviert. Dann gleich in der ersten Nacht ein Rückschlag: Bei einem Unfall an Bord brach sich Skipper Markus Schwarz die Rippen und musste von Bord gehen. Dieser Stop kostete den Mannen 12 Stunden. Trotzdem kämpften sie weiter. „Wir haben während des Rennens alles erlebt, alle Höhen und Tiefen, die so eine Wettfahrt bieten kann“, erzählen sie, wieder zuhause gelandet.
Das Rennen startete in Cows in England, dann ging es vor die Südwestküste Irlands zum namensgebenden Fastnet Rock und schließlich zurück nach Cherbourg in Frankreich. Von den 358 Booten kamen 201 ins Ziel. Die Burgenländer auf dem tollen 37. Platz. „Dafür, dass nur Thomas Zajac und Richard Hilbert Profisegler und wir anderen nur Amateur-Abenteurer sind, ein durchaus respektables Ergebnis“, freut sich Andreas Wenth. Eines ist für das Team fix: In zwei Jahren, wenn das nächste Fastnet Rennen startet, sind sie wieder dabei.
Die Erlebnisse in einem Buch zusammengefasst
Bis dahin kann man die Abenteuer der Crew aber schon in Händen halten. Denn KI-Autor Andreas Wenth möchte seine persönlichen Erlebnisse von diesem Segeltrip auf hoher See in einem Buch verewigen. Den Titel gibt es auch bereits: „Das Meer in uns“ wird der autobiographische Roman heißen. „Wir freuen uns jetzt schon darauf, die Segel erneut zu setzen und die Herausforderungen der Offshore-Gewässer wieder zu meistern“, so das komplette Team unisono.
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