695 Seemeilen wollen die acht Burgenländern hinter sich bringen. Gestartet sind sie am Samstag in England, am Mittwoch wollen sie in Cherbourg/ Frankreich anlegen. Einen Verlust gibt es allerdings schon.
Das österreichische Segelteam beim „Rolex Fastnet Race 2023“ kommt aus dem Burgenland. Ihr Segelboot, eine „Pogo 36“ wurde am 14. Juli in Weiden am See abgeholt und in Trinité-sur-Mer in der Bretagne wieder zu Wasser gelassen. Von dort segelten die acht Herren nach Cowes in England, wo am Samstag das Rolex Fastnet Race startete.
Benannt ist das Rennen nach dem Fastnet Rock, der von den Segelbooten umrundet wird. Die Regatta gilt als eine der bedeutendsten Segelveranstaltungen weltweit und zieht Teilnehmer aus der ganzen Welt an.
Das burgenländische Team besteht aus Thomas Zajac, Markus Schwarz, Stefan Grosz, Andreas Wenth, Niki Liebscher, Stefan Potz, Thomas Hinterleithner und Richard Hilbert.
Schon am ersten Tag hat die See die Mannen gefordert. Windstärke neun bis zehn und bis zu fünf Meter hohe Wellen waren eine Herausforderung, die auch ein Opfer forderte, denn Markus Schwarz hat sich eine Rippe gebrochen.
Wir sind über Nacht in den Hafen gesegelt und haben dort die Hilfe der Küstenwache organisiert, die ihn ins Spital gebracht hat.
Andreas Wenth
Auch wenn für Schwarz das Rennen damit zu Ende ist (wir wünschen gute Besserung!) lassen sich die anderen davon nicht bremsen. Es wird weiter Vollgas gegeben.
„Wir kämpfen uns durch und wollen die 695 Seemeilen auf jeden Fall schaffen“, ist sich die verbleibende Crew einig.
Toi, toi, toi für den restlichen Weg!
Wer unser burgenländisches Team fast live mitverfolgen möchte, kann das auf der Website fastnetsegelteam.at oder auf ihrer Insta oder Facebook-Seite unter selbem Namen tun! Updates gibt es täglich um zehn Uhr. Wir wünschen den Herren viel Erfolg und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!
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