Biathlon in Oberhof

Österreicher weit abgeschlagen, Sieg für Arndt Pfeiffer

Sport
07.01.2012 16:04
Österreichs Biathleten sind im Zehn-Kilometer-Weltcupsprint in Oberhof neuerlich leer ausgegangen. Am Samstag klassierte sich Daniel Mesotitsch als bester ÖSV-Skijäger ohne Schießfehler auf Rang 14, 53,4 Sekunden hinter Sprint-Weltmeister Arnd Peiffer.

Der deutsche Lokalmatador ließ den Franzosen Simon Fourcade in einem Herzschlagfinish um 1,1 Sekunden hinter sich, Rang drei ging an Jewgeni Ustjugow aus Russland (+4,8).

"Das Schießen war souverän. Läuferisch habe ich leider keine Überform", erklärte Mesotitsch, der als einziger ÖSV-Athlet alle zehn Scheiben traf. "Mit einem Einheitstempo ist es bei dieser Dichte schwer, ganz vorne hineinzulaufen", meinte der Kärntner. Nach wie vor wartet das Team von Trainer Reinhard Gösweiner in der laufenden Saison auf einen Podestplatz.

Simon Eder und Christoph Sumann, die je zweimal in die Strafrunde mussten, belegten die Ränge 26. bzw. 29. Keine Weltcuppunkte gab es für Fritz Pinter (50.), Dominik Landertinger (62.) und Sven Grossegger (79.). Für Österreich war es das schlechteste Saisonresultat nach Christoph Sumanns 18. Platz in der 12,5-Kilometer-Verfolgung am 4. Dezember in Östersund.

Pech für die ÖSV-Kombinierer
Österreichs Nordische Kombinierer, die nach dem Springen beim Teambewerb in Oberstdorf geführt hatten, mussten sich am Samstag mit dem dritten Rang begnügen. Der Pechvogel des Tages war dabei in der 4x5-Kilometer-Staffel ÖSV-Schlussläufer Bernhard Gruber, der zunächst im letzten Anstieg die Führung übernommen hatte, dann auf Siegkurs aber 100 Meter vor dem Ziel wegen eines Missgeschicks zu Sturz kam. So überholten Jörgen Graabak und Tino Edelmann Gruber noch. Norwegen siegte 0,1 Sekunden vor Deutschland und 6,1 vor Österreich.

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(Bild: KMM)



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