Nächste Welle kommt

Die Welt stöhnt unter der Höllenhitze

Ausland
16.07.2023 19:30

Temperaturen um die 40 Grad machen Menschen in vielen Teilen Europas zu schaffen. Die Lage entspannt sich zwar, jedoch nur sehr kurz! In den USA könnte im berüchtigten Death Valley der Temperaturrekord fallen.

In Spanien stöhnen Touristen und Einheimische gleichermaßen unter der Hitze. Kaum war die zweite große Hitzewelle nach vier Tagen abgeebbt, kündigte der nationale Wetterdienst eine neue Hitzeperiode an: Zwischen Montag und Mittwoch werde es Temperaturen von 42 Grad bis 44 Grad geben.

Höchste Alarmstufe in Italien
Auch Italien leidet unter der Hitze. Für 16 Großstädte rief das Gesundheitsministerium am Sonntag die höchste Alarmstufe für Hitze aus: In der Hauptstadt Rom wurden Höchsttemperaturen von 37 Grad gemessen. Im toskanischen Florenz stieg das Thermometer auf 38 Grad, in Bologna auf 39 Grad. In Apulien und auf Sardinien sowie auf Sizilien wurde sogar erneut die 40-Grad-Marke geknackt.

Nur Griechenland konnte kurz „aufatmen“ – wenn man das bei solch hohen Temperaturen überhaupt so nennen kann. Nordwinde haben dort die Temperaturen am Sonntag in fast allen Regionen auf Werte unter 40 Grad fallen lassen. Noch am Samstag waren auf der Ferieninsel Kreta rekordverdächtige Temperaturen von 44,2 Grad gemessen worden.

Ein Ende der Hitzewelle ist in Griechenland aber keineswegs in Sicht. Ab Mittwoch wird es wieder mit der Temperatur aufwärts gehen: So soll es kommendes Wochenende in Athen 44 Grad heiß werden. Wegen der extremen Trockenheit und der Winde ist jetzt vor allem die Waldbrandgefahr hoch.

Istanbul gehen langsam die Wasservorräte aus
Auch in der Türkei warnt der Wetterdienst vor extremer Hitze in den kommenden Tagen. In Antalya werden Temperaturen von mehr als 40 Grad erwartet. Auch in den im Februar von Beben zerstörten Regionen in der Südtürkei bleibt es extrem heiß. In Istanbul schrumpfen derweil die Wasservorräte. Die Speicherseen sind nur noch zu 41 Prozent gefüllt – der niedrigste Stand um die Jahreszeit seit neun Jahren.

Unterdessen sind alle Blicke in das Death Valley im US-Staat Kalifornien gerichtet, einem der heißesten Orte der Erde. Dort wurde am Sonntag der Höchstwert von 54,4 Grad aus dem Jahr 2021 erreicht. Der Rekord wurde dort im Juli 1913 mit 56,7 Grad aufgestellt – die höchste globale Umgebungstemperatur, die jemals gemessen wurde.

 Kronen Zeitung
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