Danielle Fishel:

„Creepy Manager“ hatte mein Teenie-Foto überm Bett

Society International
21.06.2023 17:07

Der ehemalige Kinderstar Danielle Fishel war 12 Jahre alt, als sie als Topanga Lawrence in der Coming-of-Age-Sitcom „Boy Meets World - Das Leben und ich“, die von 1993 bis 2000 sieben Staffeln lang lief, berühmt wurde. Jetzt spricht sie erstmals darüber, wie sie am Set schon mit „14, 15, 16“ von Männern als Sex-Objekt behandelt wurde.

„Mit 14, 15, 16 Jahren hätte man nicht so über mich reden dürfen“, sagte Fishel über die Kommentare von Fans und Kollegen zu ihrem Aussehen in jungen Jahren. Sie sei bereits ganz jung wie ein Sex-Objekt behandelt worden.

An eine „unheimliche“ Interaktion mit einem Showmanager erinnert sich die heute 42-jährige Schauspielerin ganz besonders. 

Die Stars der Serie „Das Leben und ich“: Matthew Lawrence, Trina McGee, Ben Savage, Danielle Fishel, Will Friedle, Maitland Ward und Rider Strong
Die Stars der Serie „Das Leben und ich“: Matthew Lawrence, Trina McGee, Ben Savage, Danielle Fishel, Will Friedle, Maitland Ward und Rider Strong(Bild: mptv / picturedesk.com)

Foto im Schlafzimmer
„Ich hatte einen männlichen Manager - ich habe mit 16 einen Kalender geschossen - und er hat mir ausdrücklich gesagt, dass er einen bestimmten Kalendermonat in seinem Schlafzimmer hat“, enthüllte sie in ihrem Podcast „Pod Meets World“.

Als sie 18 wurde, hätten ihr Männer gesagt, sie hätten diesen Tag in ihrem Kalender angestrichen.

Sie hätte sich damals unwohl gefühlt, aber gedacht es sei, „wie man mit Gleichaltrigen umgeht“. 

 Danielle Fishel
Danielle Fishel(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/JC Olivera)

Erst später verstanden, was da vorging
Auch erkannte sie damals gar nicht richtig, was da vorging. Weil sie, wie wohl die meisten Teenager „als Erwachsener gesehen werden“ wollte.

Danielle Fishel spricht über ihre beunruhigenden Erfahrungen als Teenager-Star.
Danielle Fishel spricht über ihre beunruhigenden Erfahrungen als Teenager-Star.(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/Alberto E. Rodriguez)

„Als Teenager die Aufmerksamkeit eines erwachsenen Mannes zu bekommen, fühlte sich toll an - ich fand es nicht gruselig oder seltsam. Ich hatte das Gefühl, dass es eine Bestätigung dafür war, dass ich reif und erwachsen und fähig war und dass sie mich so sahen, wie ich war, nicht wegen der Zahl auf einer Seite“, so Fishel.

„Und im Nachhinein ist das absolut falsch“, gestand sie ein, dass sie den Irrtum erst später erkannte.

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