Ein Tiroler (21) flog am Samstag ohne Probleme vom Venet nach Zams und landete sicher am vorgesehenen Landeplatz. Doch dann erfasste eine Windböe den Gleitschirm samt Piloten und beförderte ihn über einen Maschendrahtzaun auf ein Firmengelände, wo er schließlich auf einem Stapel Betonziegel verletzt liegen blieb.
Es hätte eigentlich ein gelungener (Aus-)Flug sein können: Der 21-Jährige flog mit seinem Gleitschirm am Samstag gegen 14.30 Uhr ohne besondere Vorkommnisse vom Venet in die Tiroler Gemeinde Zams. Der Flug endete mit einer sicheren Landung am vorgesehenen Landeplatz. Doch dann geschah das Unglück: Noch bevor der Pilot seinen Schirm am Boden ablegen konnte, fuhr eine heftige Windböe in den Schirm und nahm diesen samt Piloten auf. Der Pilot wurde ostwärts befördert, wobei es ihn zunächst über einen Maschendrahtzaun auf ein Firmengelände zog.
Vereinsmitglieder alarmierten Rettung
Dort blieb er schließlich in einer Höhe von ca. drei Metern auf einem Stapel Betonziegel verletzt liegen. Vereinsmitglieder alarmierten umgehend die Rettungskräfte und führten die Erstversorgung durch. Der verletzte Pilot konnte mittels Drehleiter der Feuerwehr geborgen werden und mit Verletzungen mit dem Rettungswagen ins nahegelegene Krankenhaus gebracht werden.
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