Neuer Gesprächsstoff um Novak Djokovic bei den French Open. In seiner Zweitrundenpartie gegen den Ungarn Marton Fucsovics wechselte der Serbe sein Shirt. Eigentlich nichts Ungewöhnliches im Tennis, doch auf der Brust hatte Djokovic ein kleines Metallteil festgeklebt. Beobachter waren zurecht verwundert, was es damit auf sich hatte.
„Vielleicht ist Novak der Iron Man?“, fragte etwa der ehemalige Weltranglistenerste Jim Courier, der das Match im TV kommentierte und Vergleiche zur Marvel-Comic-Figur zog. Nach dem Match antwortete Djokovic auf eine damit zusammenhängende Reporterfrage zunächst ironisch: „Als Kind mochte ich Iron Man sehr, also versuche ich, Iron Man zu imitieren.“
„Größte Geheimnis meiner Karriere“
Dann ließ der 36-Jährige aber die Katze aus dem Sack und erklärte: „Mein Team liefert unglaublich effiziente Nanotechnologie, die mir hilft, auf dem Platz mein Bestes zu geben. Das ist das größte Geheimnis meiner Karriere.“
Typisch Djokovic
Laut Experten soll das Metallteil den Blutkreislauf anregen und dabei helfen, die Zellen mit Sauerstoff zu versorgen. Djokovic ist bekannt dafür, dass er für den Erfolg nichts unversucht lässt und demnach auch auf spannende Techniken der Wissenschaft vertraut.
Sportlich gesehen gewann er die Partie gegen Fucsovics klar in drei Sätzen und trifft in der nächsten Runde der French Open auf den Spanier Alejandro Davidovich Fokina (ab 14 Uhr LIVE im Sportkrone.at-Ticker)
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