Unheimliche Serie

Wieder PS-Star tot: Jim McNeil in Texas verunglückt

Die Serie von Todesfällen im Motorsport setzt sich fort: Nachdem Mitte Oktober der britische Indycar-Pilot Dan Wheldon und eine Woche später der italienische MotoGP-Star Marco Simoncelli tödlich verunglückten, gibt es nun mit Freestyle-Motocrosser Jim McNeil ein weiteres Todesopfer zu beklagen.

Der US-Amerikaner stürzte am Montag beim Training für eine Exhibition in Fort Worth in Texas bei einem sogenannten Backflip, einem Rückwärtssalto, kopfüber zu Boden. McNeil, der im Vorfeld des Nascar-Rennens "AAA Texas 500" das Publikum auf Touren hätte bringen sollen, wurde zunächst vor Ort versorgt und danach mit dem Hubschrauber in ein Spital gebracht, wo er schließlich seinen schweren Verletzungen erlag.

Der Fahrer des "Boost Mobile FMX Teams" wurde nur 32 Jahre alt. Er war in der Szene wegen seiner spektakulären Tricks eine bekannte Größe. McNeil, der eine große Fangemeinde hatte und auch bei seinen Kollegen sehr beliebt war, nahm fünfmal an den X-Games teil.

Seine Mitstreiter ließen nach seinem Tod folgendes rührende Statement veröffentlichen: "Wir betrauern den Verlust von Jim McNeil und erinnern uns an die Freude, die er uns allen bereitet hat. Wir werden dich nie vergessen. Wir lieben dich!"