Zu viel berechnet

Kunde in Wiener Bordell mit Gaspistole bedroht

(Bild: LPD Wien)

Mit den Worten „Geh! Oder ich muss dich erschießen“ wurde am Donnerstagabend ein Kunde in einem Wiener Bordell bedroht. Der Angehörige des Sicherheitspersonals zielte dabei mit einer Gaspistole auf das Opfer. Zur Auseinandersetzung kam es, weil der Kunde der Meinung war, ihm wurde für die erbrachte Leistung zu viel berechnet.

In dem Bordell in Wien kam es gegen 21.30 Uhr zur hitzigen Diskussion zwischen dem Kunden und dem Sicherheitspersonal: Der Kunde merkte an, dass ihm zu viel für die Leistung berechnet wurde.

Gefährliche Drohung
Der Angehörige des Sicherheitspersonals zog daraufhin, ohne zu zögern, eine schwarze Pistole und hielt sie dem Kunden vor das Gesicht. Mit den Worten „Geh! Oder ich muss dich erschießen“ jagte er dem Opfer einen ordentlichen Schrecken ein.

Waffenverbot für Täter
Der 29-Jährige bestreitet die Vorwürfe. Die Pistole, welche sich als Gaspistole herausstellte, wurde sichergestellt. Der Angehörige des Sicherheitspersonals wurde nach seiner Einvernahme auf freiem Fuß angezeigt. Außerdem sprachen die Beamten ein vorläufiges Waffenverbot gegen den 29-Jährigen aus. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.