5, 4, 3, 2 - das ist kein Countdown, sondern die möglichen Absteiger aus der Regionalliga Ost in die jeweiligen Landesligen. Drei Runden vor dem Ende der Meisterschaft weiß noch immer keiner die genau Anzahl. Ungewissheit pur...
Wie viele Teams aus der Ostliga absteigen, weiß keiner. Und genau DAS ist das große Problem! Für die Vereine gibt’s kein Planen, vor allem aber keine Sicherheit für die kommende Spielzeit. Das darf und kann keine Lösung sein, wenn es um das Wohl des Fußballs geht! Und die Ungewissheit verkommt zur wahren Farce. Dass Stripfing womöglich keine Lizenz für die 2. Bundesliga bekommt, ist die eine Seite der Medaille. Aber dass es dadurch automatisch einen Absteiger mehr geben, ein Klub im wahrsten Sinne in den sauren Apfel beißen muss? Absurd! Hinzu kommt das bange Warten, wie viele Ost-Teams von „oben“ tatsächlich in die Regionalliga kommen - auch danach orientiert sich ja bekanntlich die Anzahl der Mannschaften, die am Ende „runter“ müssen. Irgendwie nicht durchdacht oder fair - seit Jahren!
Deshalb braucht’s eine Reform - dringend! Müssen alle möglichen Szenarien vor Saisonbeginn durchgespielt werden, es passende Pläne in der Schublade geben. Ein „Schaumamal“ ist nicht angebracht. Eine Aufstockung der Liga in manchen Fällen da schon eher. Sicher sinnvoller, als Mannschaften, die eigentlich über dem „Strich“ wären, doch noch zu bestrafen. Und der Rattenschwanz zieht sich zudem bis in die letzten rot-goldenen Ligen durch. Bei eigentlich zwei Absteigern in der Burgenlandliga müssten dann im „worst case“ auch fünf „marschieren“. Fest steht: Keine klare Regelung in diesen Dingen zerstört auf Sicht auch den Amateur-Fußball!
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