Fiel von einer Leiter

Ein Toter bei starkem Beben an japanischer Küste

Ausland
05.05.2023 21:56

Bei einem starken Beben an der Westküste Japans ist am Freitag ein Mensch ums Leben gekommen. Der ältere Mann fiel in der Stadt Suzu aufgrund der Erschütterungen von einer Leiter. Zwölf weitere Menschen hätten leichte Verletzungen erlitten, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo.

Die nationale Wetterbehörde gab die Stärke vorläufig mit 6,5 an. Das Erdbeben ereignete sich in einer Tiefe von zwölf Kilometern. Eine Tsunami-Warnung sei nicht ausgegeben worden, hieß es. Einige Gebäude in der am stärksten betroffenen Präfektur Ishikawa sind eingestürzt. Zudem kam es zu Verkehrsstörungen. So kam es im Bahnhof der Stadt Kanazawa wegen der Unterbrechung von Zugverbindungen und Verspätungen zu längeren Warteschlangen.

Strenge Bauvorschriften
Das Beben in der Region Ishikawa (Zentraljapan) fiel in die sogenannte „Goldene Woche“, eine Zeit nationaler Feiertag, in der üblicherweise Millionen Japanerinnen und Japaner auf Reisen gehen. Erdbeben sind in Japan keine Seltenheit, da das Land auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring liegt, wo tektonische Platten aufeinanderstoßen. In dem Land gelten strenge Bauvorschriften.

2011 hatte die Tsunami- und Reaktorkatastrophe von Fukushima die ganze Welt erschüttert. Ungefähr 18.500 Menschen starben damals durch den Tsunami oder gelten bis heute als vermisst.

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