Umwerfende Tiefblicke und zwei Gipfelkreuze bietet die aktuelle Wanderung unterhalb des Voldöpper Kreuzes. Diese ist geprägt durch knackige Anstiege und etwas gemächlichere Passagen.
Vom Parkplatz folgen wir zunächst dem bezeichneten Fahrweg im Wald hinauf, um in rund 1020 Metern links den Fußweg bzw. Steig („Abkürzung Voldöppberg“) zu nehmen. Dieser zieht in Serpentinen im abschüssigen Gelände empor, nähert sich einer Schlucht und mündet zurück in den Fahrweg. Darauf wandern wir aufwärts, um bald wieder rechts zum Steig zu wechseln. Der überquert gleich den Weg und zieht in der Folge recht knackig im Wald empor.
Nach neuerlicher Überquerung eines Forstwegs ändert sich am Charakter der Route wenig. Anschließend folgt ein steiler Aufschwung auf den Gipfelrücken zu einer kleinen Hütte des Tourismusverbandes. Hier öffnen sich erste Blicke nach Süden bzw. ins Unterinntal hinab.
Vorsicht auf den Schlussmetern
Wir wandern nun gemütlich ansteigend Richtung Westen, im zum Schluss teils steil abfallenden freien Gelände am nun schmalen Wiesengrat heißt es aufpassen. Bei einer Steigteilung links halten und in wenigen Schritten zum Voldöpper Kreuz. Direkt unter uns breiten sich der Reintalersee und das Inntal aus, der Alpenhauptkamm und das Zillertal rücken ins Bild.
Westlich des Kreuzes geht es in einem Rechtsbogen hinab und jenseits empor zum Brandenberger Kreuz des Voldöppbergs (1509 Meter). Hier drängt sich – neben Brandenberg – auch das Rofan ins Blickfeld.
Nach dem doppelten Gipfelsieg den gleichen Steig zurück, aber links unter dem Voldöpper Kreuz hinauf und dann auf der Zustiegsroute ins Tal.
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