"Ich habe in den letzten Monaten sehr gut gespielt - auch in Cincinnati und bei den US Open", freute sich Murray, derzeit Nummer vier der Welt, der jetzt Roger Federer in der Weltrangliste überholen will: "Das ist mein ultimatives Ziel. Aber dafür muss ich diese Form jetzt mit nach Shanghai nehmen."
Schlechter Beginn - starkes Finish
Dabei war Murray ins Tokio-Finale gegen Nadal denkbar schlecht gestartet. Der 24-Jährige gab gleich sein erstes Aufschlagspiel ab. Nadal konnte diesen Vorteil den ganzen ersten Satz über nutzen und gewann diesen letztlich mit 6:3.
Dann aber drehte der Schotte auf. Im zweiten Satz breakte er Nadal schon im vierten Game, holte sich den Durchgang mit 6:2. Satz Nummer drei mutierte dann zur totalen Machtdemonstration Murrays. Er ließ Nadal, gegen den er in dieser Saison schon in Roland Garros, Wimbledon und bei den US Open jeweils im Halbfinale ausgeschieden war, gerade einmal vier ganze Pünktchen. Logische Folge: 6:0.
"Speziell im dritten Satz habe ich großartiges Tennis gespielt", jubelte der Schotte nach seinem 20. Turniersieg. "Im ersten und zweiten Durchgang waren einige knappe Games dabei. Aber dann habe ich Rafael nur mehr wenige Chancen gelassen."
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