Wegen Personalnot

Bettenchaos im Spital: Schwangere auf Orthopädie

Die Personalnot im Gesundheitsbereich spitzt sich weiter zu. In den oberösterreichischen Krankenhäusern ist deswegen fast jedes zehnte Bett gesperrt. In wenigen Tagen könnten davon auch Kinder betroffen sein.

Wo sollen die Kinder dann hin? Das kann das Linzer Kepler-Uniklinikum nicht beantworten. Ende April werden die Betten am „Med Campus IV“, der ehemaligen Kinderklinik, reduziert. Das wird vor allem jene jungen Patienten treffen, die nach einer Augen-OP hier liegen. Ab 1. Mai soll das nicht mehr möglich sein. „Wir arbeiten an alternativen Lösungen“, bestätigt man dies der „Krone“ aus dem Spital, „noch sind einige Tage Zeit“. Und: „Akute Augenoperationen sind natürlich nicht betroffen, sondern nur planbare Eingriffe.“