Völlig ausgerastet ist am Freitagnachmittag ein Slowake (39) in einer Innsbrucker Autowerkstatt. Der Verdächtige ging auf zwei Mechaniker los, verpasste einem davon einen Kopfstoß und zückte auch noch einen Pfefferspray.
War die Rechnung zu hoch? Oder war er mit der Arbeit unzufrieden? Der Grund für die Auseinandersetzung ist laut Polizei derzeit noch unklar.
Kurz vor 16 Uhr eskalierte der Streit in der Autowerkstatt im Osten von Innsbruck. Der Slowake pöbelte die beiden Mitarbeiter zunächst nur an, doch dann verpasste er einem 50-jährigen Mechaniker plötzlich einen heftigen Kopfstoß, wodurch das Opfer leichte Verletzungen erlitt.
Als die beiden Arbeiter versuchten, den Slowaken aus dem Gebäude zu bringen, zog dieser plötzlich einen Reizgasspray.
Die Polizei
Pfefferspray gezückt
Doch damit nicht genug: „Als die beiden Arbeiter versuchten, den Slowaken aus dem Gebäude zu bringen, zog dieser plötzlich einen Reizgasspray und besprühte damit die Arbeiter“, berichtete die Polizei.
Medizinische Hilfe verweigert
Die Mechaniker blieben vom Pfefferspray jedoch verschont, vielmehr beeinträchtigte sich der Slowake damit selbst. Die alarmierte Polizei stellte den Verdächtigen schließlich zur Rede, medizinische Hilfe verweigerte er. Entsprechende Anzeigen folgen.
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