Amazon steigt hierzulande ins Geschäft mit Fernsehgeräten ein - und setzt dabei auch auf die Popularität seiner Sprachassistentin Alexa. Die teuerste der drei Modellreihen enthält eine freihändige Alexa-Steuerung und zeigt im Bildschirm auch die sogenannten Widgets für verschiedene Funktionen.
Dazu gehört zum Beispiel, dass man den Kalender einsehen, Notizen für die Familie hinterlassen und vernetzte Technik im Haushalt steuern kann, wie Amazon am Mittwoch erläuterte.
Der weltgrößte Online-Händler betritt damit einen Markt, der sich zuletzt nach einem Aufschwung zu Beginn der Corona-Pandemie merklich abgekühlt hat. Im vergangenen Jahr fiel der Absatz von Fernsehern in Deutschland um gut 15 Prozent auf knapp 4,9 Millionen Geräte. Zugleich stieg der durchschnittliche Verkaufspreis im Vergleich zu 2021 von 677 auf 689 Euro.
Preise und Verfügbarkeit
Amazon will in dieser Situation mehrere Preissegmente abdecken. Die Top-Modellreihe mit 4K-QLED-Display fängt in der kleinsten von vier Bildschirmgrößen (43, 50, 55 und 65 Zoll) bei 605 Euro an und endet bei rund 1008 Euro. Die Fire TV 4-Serie wird in 43, 50 und 55 Zoll ab 504 Euro angeboten, die Fire TV 2-Serie ist in 32 und 40 Zoll ab 282 Euro verfügbar.
Alle Geräte sind vorbestellbar. Während einer Einführungsphase können Kunden für einen begrenzten Zeitraum beim Kauf bis zu 250 Euro sparen. Die Modelle der Fire TV 4-Serie und der 2-Serie sowie der Fire TV-Omni-QLED-Fernseher in 65 Zoll werden ab 12. April ausgeliefert, alle anderen Omni-QLED-Größen folgen am 1. Juni.
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