Helmut Wenschitz spricht vom „Schokolade-Himmel“ und von den „besten Kakaobohnen der Welt“, wenn der 57-Jährige über seine Arbeit erzählt. In der der von ihm geführten Pralinenwelt in Allhaming läuft die Produktion für Ostern auf Hochtouren. Die „Krone“ blickte hinter die Kulissen.
Beim Spritzsack aus Papier hat Laura Lehner das Loch so zugeschnitten, dass die weiße Schokolade in der richtigen Dosis auf dem Marzipan-Hasen landet, um ihm damit Augen zu malen. Zuvor hat die Konditormeisterin Scheiben mit einem Durchmesser von zehn Zentimetern aus Schokolade gegossen und diese mit Crispies bestreut. Der Marzipan-Hase, der letztlich eine Karotte in seinen Pfoten halten wird, wurde mit Airbrush und Lebensmittelfarbe geschminkt...
Der „Knusprige Hase“ ist eines der Highlights aus dem Sortiment, das in der Pralinenwelt von Helmut Wenschitz in Allhaming entsteht. „Wir lassen uns da immer wieder etwas Neues einfallen“, sagt der 57-Jährige, der auf seiner Jacke die Bezeichnungen „Maître Chocolatier“ und „Schokoladensommelier“ trägt.
Die ersten Oster-Stücke waren schon im Jänner begehrt
Die ersten Schoko-Kunstwerke für Ostern waren heuer schon im Jänner gefragt. „Die Hotels in den Skigebieten schrien da danach“, erzählt Wenschitz lächelnd.
Ob Ostern ohne Schokolade denkbar ist? Der Allhaminger wehrt ab: „Der Osterhase ist ein Superstar.“ Da können süße Küken, Hähne, Schafe und auch die eiförmigen Pralinen nicht mithalten...
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