In Rentiermütze

7-Jähriger wollte Bank in Deutschland ausrauben

Ausland
10.03.2023 15:55

Die Polizei in Hannover konnte einen skurrilen versuchten Banküberfall aufklären - er soll von einem erst sieben Jahre alten Jungen in einer Rentiermütze begangen worden sein.

In der niedersächsischen 60.000-Einwohner-Stadt Garbsen nahe Hannover soll ein 16-Jähriger seine elf und sieben Jahre alten - strafunmündigen - Brüder eingesetzt haben, um eine größere Summe Bargeld zu erbeuten, teilten die Ermittler am Freitag mit. Der Siebenjährige soll demnach derjenige gewesen sein, der am Tattag, dem 1. März, in der Bank war.

Siebenjähriger drohte mit Gewalt
Der kleine Bub forderte bei dem versuchten Überfall von den Angestellten Bargeld und drohte mit einer Gewalttat, sollte die Beute nicht ausgehändigt werden. Kurz danach ging das Kind wieder aus der Bank. Der Bub hinterließ dabei aber einen Koffer, dessen Gefährlichkeit zunächst unklar war. Erst Spezialisten stellten die Ungefährlichkeit fest.

Gepäcksstück und Videoüberwachung überführten Täter
Mithilfe des Gepäckstücks und der Videoüberwachung konnten die Ermittler nun die drei Tatverdächtigen identifizieren. Der älteste Bruder habe den Elfjährigen den Koffer kaufen lassen und einen Tag später den Siebenjährigen in die Bank geschickt.

Bei einer Durchsuchung in der elterlichen Wohnung beschlagnahmten Polizisten verschiedene Beweismittel. Der 16-Jährige wurde festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl wurde aber unter Meldeauflagen wieder außer Vollzug gesetzt.

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