Keine Spur von Tätern

Betrüger knöpften Unternehmern 400.000 Euro ab

Salzburg
10.03.2023 08:27

Zwei Firmenbesitzer, darunter ein 54-jähriger Salzburger, haben eine Geldsumme im sechsstelligen Bereich verloren. Der „ORF“ berichtet von 400.000 Euro. Von den Betrügern fehlt vorläufig jede Spur.

In Salzburg sind zwei Firmenbesitzer Opfer eines schweren Betrugs geworden. Die Frau und der Mann waren per E-Mail von einem unbekannten Täter kontaktiert worden. Dieser gab an, einen Investor vorweisen zu können, der rund 4,5 Millionen Euro in das Technologie-Start-up der beiden stecken wolle. Es kam zu einem Treffen mit dem vermeintlichen Vermittler, der für seine Leistung eine Provision in der Höhe von 400.000 Euro - ausbezahlt in Kryptowährung - forderte.

Vermittlungsgebühr widerrechtlich abgezogen
Die zwei Geschädigten ließen in der Folge die Verträge aufsetzen, die auch von beiden Seiten unterschrieben wurden. Die Provision überwiesen sie auf eine Plattform zum Tausch von Kryptowährungen, allerdings wurde die Vermittlungsgebühr kurze Zeit später widerrechtlich abgezogen. Nachdem die Überweisung der 4,5 Millionen Euro nicht erfolgte, erstatteten die Firmenbesitzer Anzeige. Die Polizei ermittelt.

 Salzburg-Krone
Salzburg-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Salzburg



Kostenlose Spiele