Der Ruf des Wirtshaussports eilt dem Wuzzeln voraus. Zurecht, denn eine professionelle Struktur ist weltweit erst im Aufbau. Auch in Österreich arbeiten einige freiwillige Enthusiasten an der Professionalisierung des Sports. Mit ersten sportlichen Erfolgen. Champions-League-Sieger TFC Pielachtal zeigte der „Krone“ Tipps und Tricks für den nächsten Stammtisch.
Ein Euro oder damals zehn Schilling in den Schlitz geworfen, am schwarzen Hebel gezogen und schon kullerten zehn orangene Bälle in die Metallschiene. Ein gängiger Vorgang bei allen Familienfeiern nach dem Mittagessen im Gasthaus. „Das Wuzzeln hat natürlich den Ruf des Wirtshaussports. Den hat Darts aber auch und dort gab es eine Professionalisierung“, hofft Thomas Wagner, Trainer, Organisator, Obmann, Gastgeber, und Spieler des Tischfußballclubs (TFC) Pielachtal. Mit 19 Jahren gründete er den Verein, seither arbeitet der Familienvater seine ambitionierten Ziele ab. Eines davon erreichte er mit dem sensationellen Titel in der Champions League. Nach dem dritten Meistertitel (Rekordmeister) in der heimsichen Liga wurden auch die Meister aus Deutschland, Frankreich, Itaien und Co. in die Schranken gewiesen.
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