Morgen Donnerstag, am 16. Februar findet der Opernball statt! Maria Wolfsteiner in Hartkirchen schneidert exklusive Roben für das Highlight, damit Promis aus Oberösterreich am Wiener Parkett modisch groß auffahren können.
„Es ist gerade etwas stressig“, sagt Maria Wolfsteiner. Dennoch geht die Designerin ruhig durch ihr Atelier, denn sie lässt wirken, was hier zu bestaunen ist: Kostbare Stoffe, exklusive Ballkleider und mehr. Jedes Stück ist einzigartig, edel im Material und im Look sowieso.
Roben und Anzüge
Wolfsteiner lebt in Hartkirchen, Bezirk Eferding, aber als Modedesignerin ist sie österreichweit tätig. In den letzten Wochen hat sie mehrere Kleider, aber auch Herrenanzüge für den Opernball entworfen, vor allem für Promis aus Oberösterreich.
Mut braucht man
Über den „Ball der Bälle“, der am 16. Februar in der Wiener Staatsoper stattfindet, schwärmt sie: „Ein schöpferisches Highlight, denn ich kann mich richtig entfalten. Ich kann mit ungewöhnlichen Stoffen arbeiten und sehr individuelle Schnitte entwerfen. Und ich bin wirklich dankbar, dass ich Kunden habe, die dafür offen sind! Beim Opernball trauen sie sich alle wirklich völlig Neues zu!“
Die kostbarste Währung
Das Ungewöhnliche wird zur Pflicht, denn Aufmerksamkeit ist wohl die begehrteste Währung an diesem Abend. Und die bekommt man nun einmal am besten über die Kleidung. Das wissen nicht nur die Damen. Rund ein Fünftel der Kunden hier im Atelier sind modebewusste Männer: „Es werden jedes Jahr mehr!“
Der kleine Unterschied
Wolfsteiner schildert augenzwinkernd den Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Kunden: „Eine Dame geht drei Mal an einem Stoff vorbei, dann sagt sie: ’Den will ich für mein Ballkleid haben.’“ Die Designerin verwandelt diesen vagen Wunsch anschließend in ein kostbares Einzelstück. „Männer dagegen meinen: ’Ich will etwas anderes!“ Erst im Gespräch entstehen gewagte Modelle für Anzüge oder Mäntel, oft aus unerwarteten Material, etwa Rauleder oder Vikunja-Wollstoff.
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