Ein turbulenter Montagmorgen auf der A9 in der Steiermark: Ein Hubschrauber landete, Fleisch lag auf der Fahrbahn und es staute sich. Der Grund: Um kurz vor 7 Uhr gab es eine Kollision zwischen zwei Lkw.
Stau frühmorgens am Montag auf der Phyrnautobahn kurz vor Mautern. Ein Rettungshubschrauber landete mitten auf der A9, was nichts Gutes verheißen sollte.
Was war geschehen?
Um kurz vor 7 Uhr war ein 54-Jähriger Lenker aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit seinem Klein-Laster wegen eines Reifenschadens am Pannenstreifen in Fahrtrichtung Graz stehengeblieben. Plötzlich krachte es: Ein anderer bosnischer Lkw war auf dessen Heck aufgefahren und schleifte den Klein-Transporter etwa 50 Meter mit.
Feuerwehren, Rettung, Autobahnpolizei, Abschleppdienst rückten aus. Auf der Autobahn hatte sich überall Fleisch verteilt, da der Kleinlaster damit beladen gewesen war.
Lkw-Fahrer dürfte in Sekundenschlaf gefallen sein
Die Autobahn musste gesperrt, der Verkehr über Kalwang auf der B 113 abgeleitet werden. Der schwer verletzte Lenker des Kleinlasters konnte aus seinem Fahrzeug gerettet werden, mit dem Hubschrauber wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Der 32-jährige Lkw-Fahrer aus Bosnien blieb unverletzt. Er dürfte einen Sekundenschlaf gehabt haben und deshalb das andere Fahrzeug touchiert haben.
Zwei Unfälle auch bei St. Michael
Die Autobahn zwischen Kalwang und Mautern war zweieinhalb Stunden gesperrt, für Aufräumarbeiten dann auch weiter einspurig.
Auch auf der S 6 vor dem Knoten St. Michael ereigneten sich Montagfrüh zwei weitere Unfälle, die für Behinderungen sorgten.
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