Die Feuerwehren hatten am Samstag alle Hände voll zu tun. Mehrere Dutzend Einsätze waren bis zum frühen Nachmittag zu bewältigen.
Die Sturmböen haben im Burgenland landesweit für Schäden gesorgt. Laut Landessicherheitszentrale wurden allein bis zum Nachmittag rund 80 Einsätze gemeldet. In den meisten Fällen handelte sich jedoch nur um umgestürzte Bäume. Hinzu kamen leichte Schäden an Dächern oder Fassaden. Personenschäden waren vorerst keine bekannt.
Trampolin flog davon
Die Feuerwehren waren bereits seit den Nachtstunden im Einsatz. In Eisenstadt mussten lose Ziegel entfernt werden. In Zillingtal löste sich ein Blechdach von einem Carport. Die Florianis in Winden mussten eine Straße freimachen. In Weiden rückte die Feuerwehr aus, um ein Trampolin einzusammeln, das vom Wind davongetragen worden und in einem Acker gelandet war. In Welgersdorf stürzte ein riesiger Baum um und blockierte die gesamte Straße. Auch im Garten des Weihnachtshauses von Familie Gollnhuber in Bad Tatzmannsdorf kippte eine Föhre um.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.