Eine grenzübergreifende Rettungaktion war im Innviertel leider nicht erfolgreich: Der im Inn vermisste Mann konnte nur noch tot geborgen werden.
Um 19.50 Uhr starteten die Feuerwehr Braunau und Kollegen von der anderen Seite des Inns, von der Leitstelle Passau, die Suche. Bekannt ist nur, dass sich eine Person im Inn befinden soll. Eine Viertelstunde später wurde auch die Feuerwehr Mining alarmiert.
Mehr als eine Stunde lang wurde der Grenzfluss abgesucht. Die Dunkelheit machte den Einsatz schwierig. Und mit jeder Minute schwand die Hoffnung, dass die Suche glücklich endet, falls tatsächlich wer im Fluss ist - denn das Wasser ist eiskalt und nach wenigen Minuten tritt Unterkühlung ein und der Betroffene kann sich immer schwerer bewegen.
Gegen 21 Uhr wurde dann tatsächlich der Vermisste entdeckt und die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten sich - der Vermisste konnte nur noch tot geborgen werden.
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