Den Führerschein konnte ihm die Polizei nicht mehr nehmen, weil er den wegen Schnellfahrens bereits abgeben musste. Allerdings hätte er ihn in ein paar Tagen zurückbekommen sollen. Angeblich aus Angst vor weiteren Strafen versuchte ein Rumäne (20) mit 225 km/h auf der A1 in Oberösterreich zu flüchten.
Ein schwarzer Wagen, der Montagabend mit bis zu 225 km/h Richtung Salzburg fuhr, hat die Polizei auf der Westautobahn (A1) auf den Plan gerufen. Der 20-jährige Fahrer ignorierte Anhalteversuche der Beamten bei Sattledt und raste weiter. Die Zivilstreife konnte dem Rumänen aus Schwanenstadt kaum folgen. Laut Polizei gefährdete er mit seiner rücksichtslosen Fahrweise zahlreiche andere Verkehrsteilnehmer.
Festnahme
Erst als der 20-Jährige die Autobahn bei Laakirchen verließ, wurde er auf der Gmundener Straße (B144) angehalten und kurzzeitig festgenommen. Er wird wegen Verdachts der Gefährdung der körperlichen Sicherheit und zahlreicher Verwaltungsübertretungen angezeigt.
Ohne Führerschein
Angebliches Motiv für seine Raserei: Der junge Mann hat derzeit keinen Führerschein, nachdem dieser ihm wegen Schnellfahrens abgenommen worden war. In ein paar Tagen hätte er ihn von der Bezirkshauptmannschaft wieder ausgehändigt bekommen. Daraus wird nun aber nichts.
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