Der Wolf ist um einiges schneller als sein Sender: Wie berichtet wurde das junge männliche Tier mit einem solchen im schweizerischen Graubünden ausgestattet, über die Signale erwartet man sich wertvolle Erkenntnisse über das Leben des mystischen Raubtieres.
Zum ersten Mal wurde der Vierbeiner ja in der Ausseergegend geortet, jüngst war es nahe Kapfenberg. Und dort wurde gestern im Bereich Hafendorf ein gerissenes Reh gefunden, das Anlass für Spekulationen gab. Doch Bezirksjägermeister Anton Karlon geht hier nicht von einem Wolf aus; „das ist ein schwaches Kitzerl gewesen, ich tippe auf einen Fuchs“. Das zieht auch Norbert Thomaschek in Betracht, Amtstierarzt und Rissbegutachter: „Das Kitz hatte um die 15 Kilo, das kann auch ein stärkerer Fuchs erlegen.“
Der Experte vermutet, dass die Zugrichtung des Wolfes in Richtung Aflenz geht und dann weiter bis nach Mariazell. „Er legt locker 30 bis 40 Kilometer am Tag zurück.“
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