Evakuierung & Not-OP

Mann (88) kam mit Granate im Hintern ins Spital

Viral
22.12.2022 17:37

Kurioser Vorfall in der Klinik Sainte-Musse im französischen Toulon. Ein 88-jähriger Mann musste notoperiert werden, weil in seinem Analkanal eine 20 Zentimeter lange Granate aus dem Ersten Weltkrieg steckte. Das Krankenhaus wurde vorsorglich evakuiert.

„Ein Apfel, eine Mango oder sogar eine Dose Rasierschaum. Man ist es gewohnt, dass ungewöhnliche Gegenstände an den falschen Stellen stecken. Aber eine Granate? Niemals“, sagte ein Krankenhausmitarbeiter der französischen Zeitung „Var Matin“. Der ältere Herr war in die Klinik gekommen und hatte schlicht erklärt, in seinem Gesäß befinde sich die über 100 Jahre alte Kriegswaffe.

Waffe war nicht mehr einsatzfähig
Während der Mann versicherte, dass die Waffe nicht mehr einsatzfähig sei, reagierten die Ärzte blitzschnell und ließen einen Großteil des Krankenhauses räumen - darunter auch die Station für Kinderheilkunde. Zahlreiche Feuerwehrkräfte und das Bombenentschärfungs-Kommando mussten anrücken, wie „Var Matin“ berichtete.

Eine darauffolgende Untersuchung bestätigte, dass die Granate nicht mehr einsatzfähig war.

Mann geht es nach Not-OP wieder gut
Ärzte operierten den Mann und mussten dabei die Granate aus seinem Bauchraum holen. „Eingeführte Gegenstände kommen selten da raus, wo sie reingekommen ist“, erklärte ein Mitarbeiter der Klinik. Dem 88-Jährigen geht es wieder gut. Wie bzw. weshalb die Kriegswaffe in seinen Anus gekommen ist, bleibt allerdings unklar.

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