Gas ausgetreten

Routine-Arbeit löste beinahe Katastrophe aus

Niederösterreich
15.12.2022 16:01

Einer gehörigen Portion Zufall hat es ein pensioniertes Ehepaar aus Brunn am Gebirge im Bezirk Mödling zu verdanken, dass sie am Dienstag einer großen Katastrophe entgangen sind. Denn rund eineinhalb Stunden, nachdem ein Monteur den Gaszähler getauscht hatte, nahm der 81-Jährige im Keller des Reihenhauses Gasgeruch wahr.

„Es war Glück, dass mein Mann hinuntergegangen ist“, erzählt dessen 75-jährige Frau. Großes Glück! Denn durch ein Leck strömte Gas aus.

Sofort schlug das Ehepaar Alarm, wenig später war schon ein anderer Monteur vor Ort. Dieser alarmierte die Feuerwehr, die für die Belüftung des Hauses sorgte. „Ich hätte eigentlich die Kerzen am Adventkranz anzünden wollen. Nicht auszudenken, was hätte passieren können“, ist die 75-Jährige noch immer geschockt.

EVN wird sich erkenntlich zeigen
Ein EVN-Sprecher bedauert den Vorfall, der derzeit untersucht wird. Es dürfte sich wohl um einen Materialfehler handeln. Weil das Leck so schnell entdeckt wurde, habe aber keine akute Gefahr bestanden. „Andernfalls hätte die Konzentration gefährlich werden können. Wir werden uns bei dem Ehepaar erkenntlich zeigen. Es ist gut, dass es so aufmerksam war“, heißt es.

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