Österreichs Bundesländer haben sich im vergangenen Jahr in unterschiedlichem Ausmaß von der Coronakrise erholt. Während der Höhenflug der Industrie in Kärnten und Oberösterreich 2021 zu einem kräftigen Wirtschaftswachstum führte, dämpfte die hohe Bedeutung des Wintertourismus die Erholung in Salzburg. Das zeigen aktuelle Daten der Statistik Austria.
In Salzburg war der Anstieg der Wirtschaftsleistung mit 3,4 Prozent im Bundesländer-Vergleich unterdurchschnittlich, was auch an dem hohen Tourismusanteil im Bundesland lag. Die wirtschaftliche Entwicklung spiegelte sich auch am Arbeitsmarkt wider: Die Zahl der Beschäftigungsverhältnisse verlief in Salzburg schleppend (plus 1,2 Prozent). Schlechtere Zahlen gab es nur im - noch stärker vom Tourismus abhängigen - Tirol (plus 0,7 Prozent). In Wien hingegen gab es mit 3,1 Prozent den stärksten Anstieg.
Die privaten Haushalte in Niederösterreich verzeichneten das höchste verfügbare Einkommen pro Kopf mit 25.600 Euro, dicht gefolgt von Vorarlberg und dem Burgenland mit je 25.400 Euro. Über dem Österreichschnitt von 24.400 Euro finden sich die Pro-Kopf-Einkommen der Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen mit 24.800 Euro und der Salzburgerinnen und Salzburger mit 24.600 Euro.
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