Seit 1. Dezember steht die Ex-Chefin der Hofreitschule in Diensten von Gut Aiderbichl. Die „Krone“ bat sie zum Gespräch über ihre ersten Stunden im Amt und über ihre Aufgaben.
Groß war das Raunen, nicht nur unter Tierschützern, als wir in dieser Rubrik verkünden durften, dass Sonja Klima nach ihren Agenden bei der Spanischen Hofreitschule, fortan Aiderbichlerin ist.
Das war sie schon davor, aber seit 1. Dezember ist sie dort auch Angestellte, übernimmt die Agenden der Global Communication Managerin. Auf gut Deutsch: die Powerfrau und Ex-Gattin von Alt-Kanzler Viktor Klima wird die Sprecherin des Refugiums für notleidende Tiere.
Eine Aufgabe, bei der sie mit Herz und Seele von Anfang dabei sein wird.
Visionen von Ehrengruber und Aufhauser umsetzen
„Nach der Hofreitschule sortiere ich mich hier einmal seit 1. Dezember. Da war mein Dienstantritt hier“, erzählt sie uns, als wir sie an ihren ersten Arbeitstagen in Henndorf bei Salzburg erreichen.
Dass sie angedockt hat, ist Dieter Ehrengruber zu verdanken. Der Geschäftsführer und Ober-Aiderbichler fädelte den Coup mit der Top-Managerin ein, „wir sind sehr happy, dass sie per sofort bei uns an Bord ist“.
„Gemeinsam mehr erreichen!“
Und die Frau setzt auch gleich die Visionen von Ehrengruber und Aiderbichl-Gründervater Michael Aufhauser um. „Bei uns zählt in Zeiten wie diesen natürlich nicht nur das Tier, obwohl das eigentlich unsere Kernkompetenz ist. Aber auch der Mensch rückt jetzt in den Mittelpunkt. Denn wir leben alle gemeinsam in einer unweigerlichen Abhängigkeit“, macht Klima von Anfang an ihren Standpunkt klar.
Heißt, die Frau will kämpfen und dabei auch anderen Tierfreunden die Hand reichen, denn, „gemeinsam können wir alle noch viel mehr erreichen“!
Eine besondere Komponente kommt bald hinzu, verrät Klima zuletzt. „Ja, denn Aiderbichl bietet auch einigen Lipizzanern, die quasi in Pension sind, ein Zuhause“, so die Wienerin, die bis vor kurzem noch die Geschicke unserer National-Rössln lenkte, „das wird emotional. Aber das ist okay, sonst könnte man diesen Job auch nicht machen“.
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