Sie galt als das enfant terrible des britischen Königshauses – rebellisch, glamourös, unberechenbar: Prinzessin Margaret, die jüngere Schwester von Queen Elizabeth II. Doch nun wirft eine neue royale Biografie ein völlig neues Licht auf ihr bewegtes Leben.
Laut der renommierten Biografin Meryle Secrest (Pulitzer-nominiert) könnte Margaret an fetalem Alkoholsyndrom (FAS) gelitten haben – verursacht durch den Alkoholkonsum der Königinmutter Queen Mum während der Schwangerschaft.
In ihrem Buch „Princess Margaret and the Curse“ beschreibt Secrest, dass die Queen-Mutter während ihrer zweiten Schwangerschaft offenbar regelmäßig trank – eine Gewohnheit, die sie während der Schwangerschaft mit Elizabeth vermieden haben soll.
Neue tragische Dimension
Obwohl Margaret nicht alle äußeren Merkmale des Syndroms zeigte – etwa ein glattes Philtrum (die Rinne zwischen Nase und Oberlippe) oder sehr kleine Augen -, habe sie laut Buch unter heftigen Stimmungsschwankungen, Lernschwierigkeiten beim Schreiben, Migräne und verzögertem Wachstum gelitten – alles typische Anzeichen für FAS, so das britische Blatt „The Telegraph“.
Offiziell bestätigt ist diese Diagnose nicht – doch die Theorie gibt dem turbulenten Leben der Prinzessin eine neue, tragische Dimension. Margaret galt oft als launisch und impulsiv – nun könnte ein medizinischer Hintergrund dahinterstecken, der bislang völlig übersehen wurde.
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