Weitere Anhaltspunkte gibt es derzeit noch nicht: Die Rettung, die als Erstes vor dem Haus eintraf, konnte nur mehr den Tod des gebürtigen Kroaten feststellen. Es gebe keine Zeugen und nach ersten Erkenntnissen keinen direkten Bezug zwischen dem jungen Mann, der in Rudolfsheim-Fünfhaus wohnte, und dem Haus, vor dem er gefunden wurde, erklärte Polizeisprecher Mario Hejl. Dieser Aspekt werde derzeit aber noch genauer von den Ermittlern untersucht.
Gerichtsmedizinische Untersuchung
Die Pistole (Walter Kaliber 765) habe so nahe neben dem Kopf des 34-Jährigen gelegen, dass Selbstverschulden angenommen werden kann, so Hejl. Vermutlich wurden aus der Waffe ein bis zwei Schuss abgegeben. Getroffen wurde der 34-Jährige nur in den Kopf.
Ob und auf wen die Pistole zugelassen war, steht noch nicht fest. Der 34-Jährige besaß jedenfalls keine waffenrechtliche Urkunde. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung, die Todeszeitpunkt und die genaue Todesursache klären soll, wurde angeordnet.
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