Verkehrs- und Raumplanungslandesrat Marco Tittler wünscht sich bei Schienen- und Straßenverkehrsplanungen rundum die Landeshauptstadt einen Prozess wie bei „Mobil im Rheintal“. Vom Eisenbahntunnel durch den Pfänder bis zur Einhausung der Landesstraße ist er für alle Vorschläge offen.
„Krone“: Herr Tittler, die jüngste Bahnstudie der ÖBB hat mehrfach für Aufregung gesorgt. Wie berechtigt ist die Kritik der IV?
Marco Tittler: Diese SMA-Studie der ÖBB hat sich mit dem Potenzial des Schienenverkehrs bis zum Jahr 2040 beschäftigt. Darauf aufbauend wurde dann vorgeschlagen, wie die Infrastruktur aussehen soll. Die Industriellenvereinigung hat kritisiert, dass - anders als bei der Erstellung des Güterkonzepts des Landes - die verladende Wirtschaft nicht eingebunden wurde. Ich denke, dass diese Kritik berechtigt ist.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.