Duell um Platz eins

„Wir können großen Teams sehr, sehr wehtun“

Steiermark
21.10.2022 11:00

Der große Schlager steigt Samstag (17 Uhr) in Salzburg, wo der Leader Verfolger Sturm zum heißen Tanz bittet! Die Ilzer-Truppe ist das einzige Bundesliga-Team, das den Serienmeister diese Saison schon bezwingen konnte. Jakob Jantscher: „Wir trauen uns auch in Salzburg einen Sieg zu.“

Das Derby ist Geschichte, aber für Sturm geht es Schlag auf Schlag weiter. Schon Samstag wartet der Knaller in Salzburg, am Donnerstag folgt dann das erste Finale daheim gegen Feyenoord. Entscheidende Tage für die Mannen von Christian Ilzer. Die große Frage vor dem Duell um Platz eins in der Mozartstadt: Kann Sturm die Bullen neuerlich in die Pfanne hauen und gar vom Thron stoßen? Eine einzige Pleite musste der Krösus bisher in der Liga einstecken - in der zweiten Runde ging er in Graz mit 1:2 in die Knie.

Samstag wollen die Bullen den Spieß umdrehen. Vor dem Hit, für den 16.000 Karten weg sind, schmiert der Titelverteidiger dem Herausforderer Honig ums Maul. „Ich bin nicht überrascht, dass sie es so gut machen. Sie marschieren ähnlich durch die Liga wie wir“, sagt Trainer Matthias Jaissle.

Ilzer zu Schalke?
Nach fünf Liga-Siegen in Folge pirschte sich Sturm bis auf zwei Punkte an den Tabellenführer heran. Im Vorjahr war die Ilzer-Truppe der Überdrüber-Elf nach zwölf Runden bereits elf Zähler hinterhergehinkt. „Wir haben den Abstand zu Salzburg verringern können. Aber jetzt heißt es dranzubleiben, wir trauen uns auch dort einen Sieg zu“, betont Jakob Jantscher. Wie die Bullen in ihrer eigenen Arena zu zähmen sind, weiß Sturm längst: Vor zwei Jahren brachte man sie mit 3:1 zur Strecke - Hauptdarsteller war „JJ“ mit einem Doppelpack.

Von Titel spricht bei Sturm freilich keiner, aber träumen ist erlaubt. Jantscher: „Wir müssen groß denken! Wenn du von vornherein glaubst, dass nicht mehr als der zweite Platz möglich ist, dann wirst auch maximal Zweiter. Aber mit unserem Spiel können wir mittlerweile auch großen Teams sehr, sehr wehtun.“

Ein Abgang von Christian Ilzer würde Sturm wiederum schmerzen. Laut deutschen Medien ist der Coach bei Schalke im Gespräch. Sportchef Andreas Schicker winkt jedoch ab: „Ich habe Donnerstag einen Termin mit seinem Berater gehabt, da war das kein Thema.“

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