„Krone“-Gemeindeserie

Eislaufen ist trotz der Energiekrise möglich

Salzburg
20.10.2022 17:30

Obwohl die Kosten dieser Tage in allen Bereich stetig steigen, möchte Ortschef Manfred Brugger (ÖVP) in die Zukunft der Kinder investieren.

Die Energiekrise hat auch die „Sonnenterrasse“ der Region erreicht. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass der Energiepreis hoch bleiben wird“, sagt Bürgermeister Manfred Brugger (ÖVP). Nichtsdestotrotz zeigt er sich optimistisch und freut sich, dass der Eislaufplatz im Ort auch in diesem Winter betrieben werden kann. „Dafür benötigen wir keine große Energie. Denn es handelt sich um einen Natureislaufplatz“, erklärt der St. Veiter Bürgermeister.

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Toll wäre eine Möglichkeit zum Reiten für Kinder. Es gibt im Ort aber leider keinen Schulbetrieb mehr . Dafür muss man nach Embach fahren.

Sabine Reischl (38) lebt schon seit ihrer Geburt in St. Veit

Das Eis liefern die beiden großen Ortsvereine: die Trachtenmusikkapelle und die Freiwillige Feuerwehr. „Sobald also die ersten Minusgrade gemessen werden, sperren wir den Eislaufplatz am Sportgelände wieder auf“, sagt Brugger. „Dann kommen vielleicht auch Eisläufer aus anderen Orten nach St.Veit“, fügt er hinzu. Denn: Aufgrund der steigenden Energiekosten verzichten einige Salzburger Eislaufplätze in dieser Saison auf ihren Betrieb.

Genügend Bauland für junge Familien übrig
„Ich wohne wirklich gerne in St. Veit. Es gibt hier einfach so viele Angebote. Zum Beispiel die Spielplätze“, sagt die Bürgerin Stephanie Lechner. Diese möchte Brugger jedoch in nächster Zeit ausbauen lassen. „Wir müssen in die Kinder im Ort investieren“, sagt er. Darum wird es ab März 2023 zudem einen Kindergartenneubau geben.

Brugger sieht die Gemeinde, der er seit 2019 vorsteht, als kinder- und familienfreundlichen Ort. „Es gibt viele junge Bewohner hier und der Zuzug ist auch enorm.“

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Vor sechs Jahren bin ich hergezogen und ich muss wirklich sagen: Es ist fantastisch hier. Obwohl der Ort so klein ist, gibt es alles.

Stephanie Lechner (35) ist eine gebürtige Wagrainerin

Während es aber in anderen Salzburger Orten bereits an Baufläche mangelt, freut sich Brugger sagen zu können: „Wir haben noch genügend Bauland im Ort übrig. Und diesen geben wir auch gerne weiter“, so der Bürgermeister.

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