Forscher-Jubiläum

Covid, Klima, Energie: Krisen als tägliches Brot

Niederösterreich
18.10.2022 16:00

Im Kalten Krieg wurde in Laxenburg das internationale Institut IIASA gegründet. 50 Jahre später beheimatet es nicht nur einige Nobelpreisträger, sondern berät viele Regierungen weltweit bei Themen, die uns alle bewegen.

Von der breiten Öffentlichkeit weitgehend kaum wahrgenommen, arbeiten seit bereits einem halben Jahrhundert im Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) im Schloss Laxenburg im Bezirk Mödling 430 Forscher aus 53 Ländern – darunter einige Nobelpreisträger – an Themen weltweiter Relevanz.

Kurz, aber streng
Beispiel gefällig? Anhand von Corona-Daten verschiedener Länder fanden Wissenschafter heraus, dass eine kurze Lockdown-Verschärfung unmittelbar vor oder nach Freigabe eines neuen Impfstoffs wirkungsvoller ist als eine langsame Maßnahmen-Steigerung.

Klimawandel und Finanzkrisen
Das inmitten der Wirren des Kalten Kriegs von den USA und der UdSSR im neutralen Österreich gegründete Institut feierte nun den 50. Geburtstag im Schloss Laxenburg. Von dort aus wurden bereits viele Regierungen weltweit beraten, Zukunftsmodelle errechnet und Auswirkungen von Krisen auf uns alle erforscht. Im Mittelpunkt standen dabei seit jeher Lösungsansätze – etwa für den Klimawandel, Finanzkrisen oder die knapper werdenden Energieressourcen. Seit 2018 ist der Südafrikaner Albert van Jaarsveld Direktor des Instituts.

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