Verantwortliche tot
Taliban schossen Helikopter ab - ISAF übte Vergeltung
Nach umfangreicher Suche hätten Spezialkräfte Mullah Mohibullah und den Schützen ausfindig gemacht, die sich beide ins Ausland hätten absetzen wollen, hieß es in der Mitteilung der ISAF. In einem Waldgebiet seien die Aufständischen dann aus der Luft heraus angegriffen und getötet worden.
Taliban bekannten sich zu Abschuss
Bei dem Absturz des Helikopters waren am Samstag 30 GIs sowie sieben afghanische Soldaten und ein afghanischer Übersetzer ums Leben gekommen. Der Hubschrauber war von mehreren Aufständischen-Stellungen heraus beschossen worden, als er sich im Anflug befunden hatte. Die ISAF hatte am Montag mitgeteilt, der Absturz sei nach ersten Erkenntnissen auf den Treffer mit einer Panzerfaust-Granate zurückzuführen. Auch die Aufständischen hatten sich zu der Tat bekannt.
Schwerster US-Verlust an einem einzelnen Tag seit 2001
Es war der schwerste Verlust der USA an einem einzelnen Tag in dem seit zehn Jahren andauernden Afghanistan-Einsatz. US-Präsident Barack Obama hatte die 30 getöteten US-Soldaten am Dienstag geehrt - er war auf dem US-Stützpunkt Dover im US-Staat Delaware zugegen, als eine Militärmaschine mit den Toten eintraf.
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