Richtungsstreit

Haslauer schweigt zur ÖVP-Krise

Salzburg
13.09.2022 08:00
Die Salzburger ÖVP fordert –anders als Tiroler Kollegen – kein Aufschnüren des Klimabonus.

Während in der Wiener ÖVP-Zentrale fieberhaft die Suche nach einem neuen Generalsekretär läuft, will sich die Salzburger Landespartei aus den neuen internen Turbulenzen soweit wie möglich heraushalten. „Das ist ein Wiener Thema“, heißt es aus dem Landeshauptmann-Büro. Wilfried Haslauer lässt zum Richtungsstreit nach dem Abgang von Laura Sachslehner lediglich mitteilen: „Wir beteiligen uns an dieser öffentlichen Debatte nicht.“

Indirekt gibt es zumindest leise Unterstützung für die Bundespartei beim Auslöser für die Turbulenzen, der Diskussion um den Klimabonus für Asylwerber. Aus Salzburg werde es – anders als etwa aus der im Wahlkampf bereits stärker unter Druck stehenden Tiroler ÖVP – keine Forderung nach einem Aufschnüren des Klimabonus geben. „Eine Diskussion im Nachhinein ist legitim. Wir halten es aber so, dass wir die Dinge vor dem Beschluss ausdiskutieren“, sagt ein Sprecher.

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