Vorsichtige Entwarnung

Steirische Stromkonzerne: Hausaufgaben gemacht

Steiermark
30.08.2022 07:00

Dunkle Gewitterwolken über der Wien Energie - alle fragen sich, was da beim Energieversorger der Bundeshauptstadt schiefgelaufen ist. Ob so etwas auch in der Steiermark passieren kann?

Auf „Krone“-Anfrage bestätigt Urs Harnik, Konzernsprecher des Landesenergieversorgers, dass man in unserem Bundesland die Hausaufgaben gemacht habe. Nichtsdestotrotz sei eine Situation wie aktuell noch nie da gewesen: „Die Lage ist herausfordernd, aber die Energie Steiermark verfügt über eine solide Finanzstruktur und eine herausragende Bonität.“ Ohne Garantien der Eigentümer - zum Großteil das Land Steiermark - habe man sich bei nationalen und internationalen Banken „mit hinreichender Liquidität“ eingedeckt. Aufgrund des „vorausschauenden Risikomanagements“ sieht sich der Stromkonzern auch für die Zukunft gut gerüstet.

Energie-Steiermark-Sprecher Urs Harnik (Bild: sepp pail)
Energie-Steiermark-Sprecher Urs Harnik

„Wir sind von der Problematik nicht unmittelbar betroffen, weil wir nicht direkt an der Energiebörse tätig sind“, gibt auch Energie-Graz-Geschäftsführer Boris Papousek gegenüber der „Krone“ vorsichtig Entwarnung. Dennoch sei die „Dynamik der Großhandelspreise dramatisch und besorgniserregend“, so Papousek.

Boris Papousek, Energie Graz (Bild: Foto Fischer)
Boris Papousek, Energie Graz
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